Donnerstag, 11. Dezember 2008

gesehen

In meinem Ordner in iphoto gibt es noch so viele Bilder, die ich noch nicht gezeigt habe. Das tue ich hiermit und werde manches kommentieren und manches nicht.

Meine erste Fahrt mit der JR-Line. Vom Kansai Airport/Osaka
zu meinem Hotel in Ibaraki/Osaka.


Verkehr an einem Samstag Nachmittag in Ibaraki/Osaka.

Sonntag, 30. November 2008

Japanisch verbessern

Meine Gedanken kreisen seit Tagen darum, ob ich bei Facebook oder bei Twitter mein Japanisch verbessern, bzw. festigen kann. Einmal in der Woche gehe ich zu meinem Kursus und dann habe ich keinen Kontakt mehr mit der Japanischen Sprache (außer den Hausaufgaben). Seit ich aus Japan wieder zu Hause bin höre ich die Sprache nur noch im Unterricht. Japanisches TV bekomme ich wenn nur über das www. Ist auch OK.
Vielleicht sollte ich mir zusätzlich Mangas in Japanischer Sprache anschauen. Ich werde mehr Kontakt aufnehmen.
Mit Englisch mache ich das schon. Bei Twitter habe einige englischsprachige Bekanntschaften, die mir unbewusst beim erlernen bzw. verbessern meiner Sprachkentnisse helfen.
THANK YOU an die Twitterer dich ich kenne und die ich noch kennenlernen werde.

Donnerstag, 20. November 2008

Tempel all überall

Das es in Japan viele Tempel gibt, ist klar. Aber sie gibt es an den unvermuteten Orten. Es gibt grosse, kleine, breite und schmale. An den Hauptstrassen, inden Nebenstrassen, im Wald und auf dem Berg und zwischendurch und mittendrin.

Das ist schon eine tolle Sache, das man sich überall mal eben ein bisschen Glück für seine Reise/Situation/Allesmögliche abholen kann. Nur ich habe irgendwann den Überblick verloren. Selbst bei den grossen Tempeln, die laut Reiseführer, sehenswert sind, war es fast zuviel, sich die Namen der Tempel zu merken.


Schön sind sie alle: mehr oder weniger. Sie stellen eine Oase der Ruhe dar. Besonders in Tokyo, Osaka und dn anderen Großstädten. Auch in Kyoto, das ist die Hauptstadt der Tempel. Einen besonders schönen (laut Reiseführer) habe ich noch nicht gesehen: den in Nikko.
Ich komme wieder nach Japan. Dann werde ich mir die restlichen Tempel ansehen. ;o)

Freitag, 31. Oktober 2008

schönes Japan

Es ist mittlerweile einge Zeit vergangen, seit ich in Japan war. Aber ich würde und werde jerderzeit wieder hin fahren/fliegen. Ich würde die Monate Mai/Juni und September/Oktober bevorzugen. Dann ist es noch nicht so kalt und auch nicht zu heiß. Die Regendauer hält sich dann auch in Grenzen.
Die Art, wie ich gereist bin, würde ich auch nochmal so machen. In einem Ort das Hotel und von da aus mit der Bahn in die Städte der Umgebung fahren. Zumal ich noch nicht mal überall dort gewesen bin, wo ich noch hin wollte. Deshalb werde ich so eine ähnliche Tour nochmal machen. Nur weiß ich noch nicht wann.

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Fahrrad fahren in Japan

Hier in Deutschland nerven die Radfahrer schon etwas, wenn sie auf dem Bürgersteig fahren oder manchmal sogar nebeneinander auf der Strasse fahren.
Aber was ich in Osaka und auch in Tokyo an Radfahrern gesehen habe, glaub ich selber kaum. Dort gibt es eine Vorrichtung am Lenkrad um den Schirm zu befestigen. Die Japaner nehmen bei Sonnenschein und bei Regen einen Schirm mit. Auf dem Fahrrad ist ein Schirm eher lästig und deshalb haben sie sich eine Befestigungsmöglichkeit für den Schirm aus gedacht.
In Osaka habe ich richtige Parkplätze für Fahrräder gesehen. Das ist auch notwendig, weil es sehr viele Radfahrer gibt.

Fahrräder werden so geparkt ...

... oder so.


Die können richtig gut fahren, nach meiner Meinung. Das Gedränge auf dem Gehweg kann noch so gross sein, sie steigen nicht vom Rad, sonder schlängeln sich durch und das nicht mal ungeschickt.

Freitag, 3. Oktober 2008

51°14'43.79'' N 6°48'06.02'' E

Jetzt bin ich schon fast 1 Woche wieder zu Hause, unglaublich. Die Zeit verging doch schnell.
Das nachhaltigste, was mir von meiner Reise nicht mehr aus dem Kopf geht, ist die Sauberkeit der Strassen in Japan. Es gab meistens jemanden, der gefegt hat. Besonders an Bahnhöfen kehrte immer jemand. Da in Japan auf den Strasse Rauchverbot herrscht, gab es keine Kippen, die auf der Strasse lagen und Mülleimer findet man auch fast überall. Spätestens neben oder bei einem Supermarkt ist ein Mülleimer gefunden.

Wer nach Japan reist, sollte unbedingt den JR-Pass mitnehmen. Vorausgesetzt er/sie will viel mit dem Zug rum fahren. Dieser Pass macht sich auf jedenfall bezahlt. Bei mir zumindestens. Durch diesen Pass habe ich viel Zeit und auch Nerven gespart, die ich beim Kauf von Tickets vergeudet hätte. Mit dem JR-Pass kann man auch den Shinkansen benutzen. Diese Tickets sind teuer und die Schlange beim Verkaufsschalter war meistens auch ziemlich lang. Nicht in allen Shinkansen durfte ich mit fahren, aber es sind immer noch genug, um irgend einen zu nehmen, der in die Richtung fährt, wo ich hin wollte.

mit dem durfte ich fahren ...

... mit dem nicht (Nozumi)

Ich bin aber trotzdem gut und schnell unterwegs gewesen. Selbst die JR-Züge hatten teilweise ein Tempo drauf, dagegen sind unsere S-Bahnen langsam und dreckig.

Samstag, 27. September 2008

Osaka ein 2.mal

Meinen letzten Tage (25.09.) hatte ich in Osaka verbracht und war nochmal zum Osakajoekoen (Osakaburg) gefahren. In Shinsaibashi und auf dem Dotombori war ich auch noch weiteres mal gewesen.
Am Abend hatte ich mich mit meiner Freundin aus Osaka zum Abschiedsessen verabredet. Wir haben uns darüber unterhalten, wie es mir in den 2 Wochen Japen ergangen ist und was ich gesehen habe.
Gesehen habe ich viel, aber noch nicht alles. Das war aber auch nicht mein Ziel, weil ich nochmal nach Japan reisen werde, nur weiss ich nicht wann.

Gestern bin ich ziemlich früh zum Kansai Airport in Osaka gefahren. Es war ziemlich warm (25°) und es hatte etwas geregnet und somit wares auch schwül gewesen. Fast so, wie ich angekommen bin. Da war es auch sehr warm, nur die Sonne schien.
Hier noch ein paar schnelle Impressionen auf der Fahrt zum Airport.




Gesehen habt auch ihr, die diesen Blog verfolgt haben, einiges. Aber um euer eigenes Bild von Japan zu zeichnen, müsst ihr selbst hin fliegen. Obwohl meine Reise vor Ort beendet ist, bleibt der Blog noch erhalten. Er dient auch dazu, Nachimpressionen aufzunehmen und zu verarbeiten.

Mittwoch, 24. September 2008

Kyoto und Kobe

Im Vergleich zueinander hat Kyoto mehr zu bieten als Kobe.
Gestern war ich in Kyoto und dort habe ich mehr sehenswürdiges gesehen als in Kobe. Was mich in Kyoto erstaunt hat, waren die vielen Touristen. So viele habe ich in Osaka und Tokyo nicht gesehen.
In Kyoto habe ich mir meherer Tempel angesehen und es waren noch nicht so viele Besucher da, weil ich früh da war.

Higashi-Honganji-Tempel


In Kobe war ich im Motomachi. Das ist eine grosse, überdachte Einkaufspassage. Diese Passage durchqueren kleine Strassen, auf denen man die Passage verlassen kann.

Bilder dazu kommen später.

Montag, 22. September 2008

Shirakawa

Sooo, jetzt bin ich wieder im Netz. Ohne Internet ist man mittlerweile aufgeschmissen. Konnte ein paar Tage nicht ins www.

Die letzten Tage war ich in Shirakawa. Das liegt nordöstlich von Tokyo, in der Nähe von Nikko. Dort besuchte ich eine Freundin meiner Freundin. Ich war in den British Hills und das Wetter war dort schlechter als In Osaka oder Yokohama. Es war kälter und während meines Aufenthalts regnete es fast nur.
Am Sonntag besuchte ich einen "japanischen Trödelmarkt", der das ganze Jahr dort ist. Die Verkäufer sitzen mit ihrer Ware in kleinen Buden, die sich aneinander reihen.


In den Buden werden aber keine alten Sachen verkauft, sondern neue und/oder selbst hergestellte Ware. Essbares und nicht essbares gibt es dort. Es hat geregnet, als wir dort waren, aber das stört hier niemanden. Die Japaner nehmen immer einen Schirm mit, wenn die Sonne scheint oder der Regen fällt. Es war viel los.

Einen neu eingewehten Tunnel haben wir befahren. Da wollte jeder als erster durch. Entsprechen viel Verkehr war dort.


Seit heute Nachmittag bin ich wieder in Osaka. Jetzt sind es nur noch wenige Tage, bis ich wieder nach Hause fliege.
Morgen geht´s nach Kyoto. Tempel abbummeln und shoppen.

Samstag, 20. September 2008

Yokohama

Gestern habe ich mir Yokohama angesehen. Dort bin ich schon seit Montag in einem Hotel und bin nur ins China-Town gegangen und zur JR-Line Kannai-Station um nach Tokyo oder Kamakura zu fahren.
Einen schönen Hafen haben sie. Dort legen hin und wieder kleine Kreuzfahrtschiffe an und fahren wieder ab. Osanbashi Pier heisst der und liegt geradeaus auf der Strasse, wo mein Hotel ist. Sehr praktisch.

Habe noch jemanden getroffen, der mich fotogrfiert hat. Die Leute sind hier alle sehr nett.

Dann war ich noch im Minato Mirai 21 Shinko District, wo es eine kleine Kirmes gibt. Die steht aber das ganze Jahr über dort, glaube ich. Ein Shopping-Center namens World Porters liegt auch in der Nähe. Erst dachte ich, es sei eine Firma, die Papier verkauft, wegen dem verwendeten Logo :o) Das Kaufhaus hat alles, was es bei uns auch gibt. Es erinnert nur ein bisschen an das Centro in Oberhausen. Aber im Centro gibt es kein Kino und keine Automaten, wo man sich Stofftiere oder Riesenpackungen von Kitkat ziehen kann.

eine Seite vom World Porters

Heute fahre ich nach Shirakawa. Das liegt nördlich von Tokyo. Dort treffe ich eine Freundin von meiner Freundin aus Osaka. Dort bleibe ich bis Montag. Mal sehen, was sie mir zeigen wird.

Donnerstag, 18. September 2008

Kamakura

Kamakura kam mir im Gegensatz zu Tokyo wie ein Dorf vor. Viel los war auf dem Weg zum Daibutsu und am Daibutsu selbst.
Es war ein Kontrast-Progamm zu gestern in Tokyo.

Zuerst war ich am Tookei-Ji-Tempel. Dort war es noch ruhig und es waren noch nicht viele Leute unterwegs. Danach ging ich zum Jochi-ji-Tempel. Von dort machte ich mich auf einem Wanderweg durch die japanischen Wälder zum Daibutsu-Buddha. Auf diesem Weg war ich fast alleine. Hinter mir gingen 4 junge japanische Frauen. Eine von ihnen hatte Absatzschuhe an. Die passten überhaupt nicht in den Wald, schon wegen den nicht sehr einfach begehbaren Wegen. Ca. 3,5 km ist dieser Wanderweg lang. Ich traf beim Jochi-ji-Tempel 2 Engländer und denen war der Fussweg zu weit, sie beschlossen, den Bus zu nehmen. Später traf ich sie wieder beim Daibutsu. Nach ca. der Hälfte des Weges konnte man weiter auf geteerten Wegen laufen, was ich auch tat.

nicht zu empfehlen, dort mit Absatzschuhe hoch zu gehen

diese Treppe sieht harmlos aus, aber für Absatzschuhe ist sie auch nichts, besonders wenn es geregnet hat

Beim Daibutsu angekommen, überwältigte mich die Menschen menge, die schon da war und die grösse des Buddhas selbst. Auf der Rückseite des Buddhas kann man in ihn reinsteigen und durch 2 Fenster am Rücken wider raus sehen. Wegen meiner Platzangst kam das für mich nicht in Frage.

scheinbar menschenleer



Ausserdem hatte ich genug damit zutun Highschool-Schülern aus Ibaraki auf Englisch in ihre Hefte zu schreiben, wie und was mir in und an Japan gefällt. Erst hat sich ein Mädchen getraut. Später kamen die Jungs und sie standen dan Schlange bei mir. Die Übung bestand darin, das sie auf Englisch Ausländer ansprechen und die sollten dann in ein vorgefertigtes Heft ihre Ansichten über Japan reinschreiben. Nachdem ich ihnen was in ihr Heft geschrieben hatte, bekam ich von ihnen eine Vissitenkarte der Highschool überreicht. Selbst in diesem Alter fängt man hier mit Visitenkarten an und nicht erst in der Geschäftswelt.



Um in Kamakura wider eine JR-Line zu finden, musste ich wieder zur Kamakura Station zurück laufen, das waren bestimmte auch fast 2 km. Dafür brauchte ich für die Fahrt nur ca. 1 Std.

Morgen werde ich mir Yokohama anschauen, bevor es am Samstag nach Shirakawa geht. Shirakawa liegt nördlich von Tokyo.

Heute war der erste Tag auf meiner Reise, wo es fast durchgehen geregnet hat. Es hörte auch mal auf, aber getropft hat es überall. Es gibt sehr viel Natur in Kamakura.

Mittwoch, 17. September 2008

Tokyo 2. Teil

Heute war ich wieder in Tokyo. Diesmal in Shinyuku und Shibuya.
Shinyuku gefiel mir nicht so gut. Es gibt dort viele Hochhäuser, was auch interessant ist und Parks. Aber in den Parks halten sich mehr die Obdachlosen auf, wie im Gegensatz zu unseren Parks in Deutschland. In den Parks von Japan gibt es auch Spielplätze für Kinder, die sind kleiner als die in Deutschland.

Shibuya war mehr nach meinem Geschmack. Viele Geschäfte und richtig was los. Ich gehe nicht bewusst shoppen, jetzt MUSS ich mir was kaufen. Sondern wenn ich was sehe und es gefällt mir, kaufe ich es. So war es auch in Shibuya.
Dort habe ich ein T-Shirt-Laden gesehen, der verkauft die Ware in Kunststoff-Dosen. Die Shirts hänhen im Geschäft zur Ansicht und auf dem Etikett steht eine Nummer, die man im Regal, wo die Dosen stehen, suchen muss. Wenn man das System nicht kapiert, wird einem bestimmt geholfen. Dieses System finde ich platzsparend und eine gute Idee. Muss man erstmal drauf kommen.


Morgen gehts nach Kamakura. Wollte erst nach Nikko, aber meine Freundin aus Osaka meinte, es sei ziemlich weit für einen Tagesausflug. Kamakura liegt auch viel näher an Yokohama und ich komme einfach hin.
Den Daibutsu-Wanderweg werde ich beschreiten. Laut meinem Reiseführer ist das in ca. 1,5 Std. erledigt. Ein paar Tempelanlagen werde ich mir auch noch ansehen. Eine gute Abwechslung zum hektischen Treiben in Tokyo.

Dienstag, 16. September 2008

Tokyo 1. Teil

Heute war ich in Tokyo, ganz genau in Akihabara. Die Geschäftevielfalt was Electronic betrifft ist da unschlagbar. Ein kleines Geschäft neben dem anderen und dazwischen die grossen.
Später Vormittag ist auch schon was los, aber nicht zuvergleichen, was ab Mittags da rum läuft. Viele Geschäftsleute kommen zum Mittagessen aus ihren Büros und bevölkern die Strassen.



Ich bin weiter gelaufen und bin zum Ueno Park gekommen. Dort sitzen auch ein paar Leute und verbringen ihre Mittagspause dort. Ein paar Touristen aus europäischen Landen habe ich auch gesehen (erkennt man sofort).


Morgen werde ich mir Shinjuku ansehen.

Yokohama

Gestern war ich mit dem Shinkansen nach Yokohama gefahren. Es dauerte ca. 2,5 Std. bis ich da war. Nicht so tragisch, ich habe Zeit. :o)
Meine Freundin wollte mir einen Platz im Shinkansen reservieren, doch es gab keinen Platz mehr. Also musste ich in die Wagen einsteigen, wo es keine Reservierungen gibt. Ich habe aber einen Sitzplatz bekommen und wäre fasst nach jap. Art auf der Fahrt eingeschlafen. Ob ich an der richtigen Haltestelle wieder aufgewacht wäre, bezweifel ich.
In Yokohama angekommen, musste ich weiter mit der JR-Line nach Kannai. Von dieser Haltestelle sind es ca. 10 min. Fussweg zu meinem Hotel. Es liegt direkt neben oder vor (ist AnSichtssache) dem Yokohama Stadium. Gestern lief dort ein Baseball (yakyuu)-Spiel. 2002 wurde dort das Fussball WM-Finale ausgetragen.

ein Eingang von vielen ins Stadion

Osaka - ein Erlebnis

Am Sonntag hat mich meine Freundin durch Osaka geführt.
Ich habe viel gesehen. Wir waren bei Osaka-jo-koen, auf dem Umeda Sky Building und in Shinsaibashi, dem Einkaufsviertel. Essen waren wir in einem kleinen Okonomyaki-Restaurante unter dem Umeda Sky Building in Takimi-kooji. Wirklich gut, nur zu empfehlen.

Auf der Shinsaibashi war sehr viel los. In Osaka sind die Geschäfte auch Sonntags geöffnet. Wie in der anderen Großstädten in Japan auch.


Auf der Plattform des Umeda Sky Building gibt es einen „Liebestester“. Das Paar setzt sich zwischen die Metalpfosten und jeder legt die Hand auf den Pfosten. Wahrscheinlich durch wärme oder den Pulsschlag wird die Intensität der Liebe zum anderen auf die Probe gestellt. Am Ende bekommt man einen Anhänger in Herzform und hinten sind die Namen und das Datum des Test eingraviert. Bei vielen kam das gleiche heraus.


Auf dem Umeda Sky Building hatte ich eine schöne Aussicht auf Osaka.


Durch meine Freundin kenne ich nicht nur die JR-Lines in Osaka, sondern auch die U-Bahn. Ich fähre mehr mit der JR-Line als mit der Subway. Damit komme ich auch überall hin.

Samstag, 13. September 2008

Bin in Osaka

Der Hinflug begann mit dem Start einer Fokker von KLM. Ich wusste garnicht, das das eine Propeller-Maschine ist. Auf jedenfall bin ich gut in Amsterdam gelandet und nach ca. 5 Std. Transfer (Zwischen-Stopp) flog ich weiter nach Osaka mit einer KLM-Boing. Ziemlich gross. Die hatte sogar 3 Sitzreihen zu je 3 Sitzplätzen.
Aufgrund der monotonen Fluggeräusche und der Flug war sehr ruhig, kamm bei mir das Gefühl einer Busfahrt auf. Nur der "Bus" fuhr in über 10 000 m Höhe. Nach gut 10 Std. Flug landeten wir aauf dem Kansai-Airport.

Jetzt bin ich in Osaka. Am Kansai-Airport war es ziemlich ruhig bis verlassen, als ich heute morgen dort an kam. Die Passport-Kontrolle ging schnell und störungsfrei. Als ich mir dann meinen JR-Pass beim Ticket-Schalter im Flughafen abholte, kam der Schlag.
Es war richtig schwül/warm draussen als ich zum Zug ging.
Da begann mein Abenteuer schon. War es der richtige Zug und die Richtige Richtung? Ja, ich war richtig. Am Anfang hielt der Zug an fast jedem Punkt, der auf meinem Plan eingezeichnet war. Doch dann übersprang er mal eine oder aber auch zwei Stationen. Aber an der Osaka-Station hielt er und ich musste umsteigen. Ich suchte nach der Kyoto-Line, die mich zur Ibaraki-Station bringen sollte. Nachdem ich die Gesuchte Station gefunden hatte (musste mit meinem Koffer die Treppen runter und stand den Leuten nur im Weg, weil ich nicht so genau wusste. wohin), stieg ich in den Zug mit Express-Service und fuhr somit an der Ibaraki-Station vorbei. Ich stieg an der nächsten aus und fuhr zurück.
Das Hotel liegt so nahe an der JR-Staion, das icherstmal am Hotel vorbei ging. Eine nette Japanische Familie zeigte mir den richtigen Weg und geleitete mich sogar dorthin. Super nett die Japaner. Kann ich nicht anders schreiben.

Morgen treffe ich mich mit meiner Freundin aus Osaka. Mal sehen, was sie mir zeigen möchte.

Freitag, 12. September 2008

Reiseplan

Um meine Reise etwas besser zu verfolgen, werde ich hier meinen Reiseplan hinterlegen.

12.09. Abflug von Düsseldorf > Osaka
13.09. Ankunft in Osaka; Check-In im Hotel in Osaka; Osaka alleine erkunden
14. - 15.09. Check-Out im Hotel in Osaka; mit Eri durch Osaka
15.09. nach Yokohama; Check-In im Hotel in Yokohama; Yokohama erkunden
16. - 17.09. 2 Tagesausflüge nach Tokyo
18.09. nach Tagesausflug nach Nikko
19.09. zur freien Verfügung
20.09. zur freien Verfügung; Check-Out im Hotel in Yokohama
20.09. - 22.09. Fahrt nach Fukushima; Unternehmungen mit Junko
22.09. Fahrt nach Osaka; Check-In im Hotel in Osaka
23.09. Tagesausflug nach Kyoto
24.09. Tagesausflug nach Kobe
25.09. zur freien Verfügung; evtl. Fahrt nach Nara
26.09. Check-Out im Hotel in Osaka; Abflug von Osaka > Düsseldorf

Jetzt weiss jeder wo ich wann bin. Bin schon aufgeregt und erfreut zugleich, weil es jetzt sehr bald los geht :o)

Freitag, 5. September 2008

bald geht es los!

Vor Wochen habe ich mich um ein Hotel in Osaka und in der Umgebung von Tokyo bemüht. Überlegte, was ich zuerst besichtige und habe das Schienennetz zwischen Tokyo und Yokohama studiert. War mir nicht sicher, ob ich nach Fukushima fahre oder nicht.
Und jetzt ist es bald so weit. Dann muss ich meine Planungen in die Tat umsetzen und den Zufall mit spielen lassen. Da ich vor Ort keine Termine habe, kann ich mir Zeit lassen und muss nur pünktlich zum einchecken in den Hotels sein.
Langsam werde ich aber doch etwas nervös und die innere Spannung steigt. Ich bin lange nicht geflogen und das wird die erste Herausforderung. Angst vorm fliegen habe ich nicht, es ist eine innere Anspannung. Aber sie lässt mich nicht panisch werden, wenn ich ein Flugzeug besteige oder der Start steht kurz bevor. Die Freude auf das neue und die persönlichen Erwartungen kämpfen die Anspannung nieder.

Freitag, 29. August 2008

Kurzreise in der Reise

In den letzten 2 Wochen hat sich eine Menge getan was meine 2. Woche in Japan betrifft.
Meine Freundin aus Osaka wollte gerne selbst ein paar Tage verreisen und mich mit nehmen. Das ist ein toller Gedanke von ihr und sie hätte es auch in die Tat umgesetzt. Wenn da nicht die Tanja wäre, die bedenken hat und sich erstmal über die Kosten und die Dauer der Kurzreise informieren wollte.

Ein paar Tage später meldete sich meine Freundin aus Osaka und schlägt mir folgendes vor:

"Vielleicht kannst du vom 13.09 bis 19.09 Osaka oder Kyoto, Kobe besichtigen?
Danach nach Nikko oder Tokyo gehen. ... Danach ab 24.09 kannst du wieder nach Osaka kommen. Ab 24.09 werde ich wieder zu Hause sein."

Ich werde die Freundin aus Fukushima ab dem 19.09. besuchen können, weil ich bis dahin in Yokohama bin. Ausserdem werde ich ab dem 22.09. wieder in Osaka sein und von dort nach Kyoto/Kobe/Nara/.... touren.

Etwas unflexibel bin ich schon, aber so haben wir dann doch noch einen gemeinsamen Plan gefunden. Meine Freundin aus Osaka ist schlau und hat viel Verständniss für mich. Vielen Dank nach Osaka :o)

Montag, 18. August 2008

Hotelzimmer in Yokohama

Ein wichtiger Punkt für meine Reise ist erledigt. Ich habe ein Hotelzimmer in Yokohama reserviert. Von dort aus werde ich meine Ausflüge nach Tokyo und Nikko machen.
Das Hotel liegt direkt am Yokohama Stadium und der Park (koen) ist auch daneben. Zum Hafen komme ich in ein paar Minuten. So sieht es aus:

4 minutes walk from the north exit of Shin Yokohama station on the JR Tokaido Shinkansen and Yokohama lines.
Crossing the pedestrian overpass which is to the left of the rotary in front of the station, you can easily see our hotel.

So einfach komme ich von der Station zum Hotel :0)

Montag, 11. August 2008

Stadtwechsel

Ich dachte, die Planungen für meine Reise nach Japan wäre schon ziemlich fest. Doch jetzt muss ich nochmal ein bisschen um organisieren.
Es geht jetzt nur für einen Tag nach Fukushima und selbst das ist noch nicht ganz sicher. Somit muss ich mir eine andere Unterkunft suchen. Ich habe mich für Yokohama entschieden. Es liegt nah bei Tokyo und ich komme sehr gut mit dem JR von Osaka aus hin. Yokohama hat schöne Parkanlagen, historische Viertel und ist eine Küstenstadt. Ich denke, es ist dort sehr schön.
Jetzt suche ich mir dort erstmal ein Hotelzimmer.

Montag, 4. August 2008

Hab ihn!

War garnicht so schwer. Den Gutschein für den Japan Rail Pass zu bekommen. In Düsseldorf gibt es 3 Reisebüros, wo man ihn erwerben kann. Alle auf der Immermanstrasse und Hausnummermässig alle in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander.
Ich habe ihn jetzt und kann damit durch ganz Japan fahren für 2 Wochen. Jipphii.
Jetzt benötige ich nur noch ein Hotelzimmer. Es gibt viele in Osaka und die Fahrt vom/zum Kansai Airport soll nicht zu umständlich sein. Gefunden hätte ich schon was, aber ich frage nochmal meine Freundin in Osaka, für wie lange sie mich aufnimmt. Ich werde nicht mehr lange mit dem buchen warten.

Donnerstag, 31. Juli 2008

Japan Rail Pass Teil 2

Endlich nehme ich diesen Punkt meiner Reise ernsthaft in Angriff. Ich habe mich informiert und es gibt den Pass auch für ganz Japan. Vielleicht hätte ich sonst einen Pass für West und den anderen für East haben müssen. In Japan gibt es aber viel zu sehen und zu erleben und die einzelnen Bereich, die der JR-Pass abdeckt, sind schon gross.
Hauptsache es gibt so einen "Zentral JR-Pass" und ich bin kein Blackdriver. In den nächsten Tagen werde ich ihn mir besorgen und danach wird ein Hotel klar gemacht.

Samstag, 19. Juli 2008

Japan Rail Pass

Da ich mit dem Zug durch Japan reisen möchte, besorge ich mir den Japan Rail Pass für 14 Tage. Er ist nicht sehr billig, aber wenn man viel fährt, hat man den Preis locker wieder drin.
Den Pass kann man nur ausserhalb von Japan erwerben. In Form eines Gutscheins erhält man den Pass. Den Gutschein löst man in Japan in einem Reisebüro von JR ein.
Jetzt frage ich mich nur, brauche ich einen bestimmten Pass, weil es verschiedene Arten von Pässen gibt: den JR East Pass, JR West San-Yoo Area Pass, JR West Kansai Area und den Kyuushuu Rail Pass, aber der ist nur auf der Insel Kyuushuu gültig. Dann fällt der schonmal weg. Gut. Aber bekomme ich auch noch raus. Auf jedenfall ist das eine Super Sache mit dem Pass. Sonst bezahlt man ständig, wenn man mit dem Zug fahren will.

Freitag, 11. Juli 2008

Viel Spass!

Meine Freundin in Osaka hat eine Freundin, die ich besuchen kann. Sie möchte mir Tooshu-Guu in Nikkoo und einen grossen Wasserfall zeigen. Sie selbst wohnt in Fukushima. Diesen Ort habe ich nicht in meiner Reiseplanung gehabt, aber wenn ich sie besuchen darf, mache ich das gerne.

Bin richtig gespannt auf die Atmosphäre in Japan. Ich werde zum erstenmal so weit fliegen und zusätzlich werde ich in Amsterdam umsteigen. Ich fliege von Düsseldorf nach Amsterdam und von Amsterdam nach Osaka. Mitte September 2008 werde ich mich auf die Reise begeben.

Nach den Ferien fängt mein Japanisch-Kurs wieder an und bis dahin lerne ich die Vokabeln und schaue mir die Grammatik an. Es gibt ein Kanji-Lern-Sudoku. Damit werde ich mir noch ein paar Kanjis beibringen. Das funktionier wie mit den Zahlen, nur gibt es keine Zahlen, die man einsetzt, sondern Grundformen der Kanjis. Ihre Bedeutung wird am Anfang des Rätsels erklärt.

Mittwoch, 9. Juli 2008

Japan, ich komme!

Ich fliege im September nach Japan und ich freue mich darauf.

Meine Planung sieht so aus, das ich nach Osaka fliege, von dort aus starte ich in der ersten Woche in die Umgebung. Das heisst, ich fahre nach Kobe, Kyoto, Nara, Nagoya. In der zweiten Woche fahre ich nach Fukushima und von dort besuche ich Tokyo. Die Übernachtungskosten sind in Tokyo recht hoch und ich habe ein Angebot von meiner Freundin bekommen, das ich bei ihrer Freundin in Fukushima ein paar Tage bleiben kann. Zum Ende meiner Reise muss ich wieder nach Osaka, weil ich von dort aus wieder nach Hause fliegen werde.

Über die genauen Details, was ich mir ansehen werde, mache ich mir später Gedanken. Etwas Luft werde ich mir schon lassen, um einfach so durch die Strassen zu laufen und die Atmosphäre zu erleben.