Samstag, 27. September 2008

Osaka ein 2.mal

Meinen letzten Tage (25.09.) hatte ich in Osaka verbracht und war nochmal zum Osakajoekoen (Osakaburg) gefahren. In Shinsaibashi und auf dem Dotombori war ich auch noch weiteres mal gewesen.
Am Abend hatte ich mich mit meiner Freundin aus Osaka zum Abschiedsessen verabredet. Wir haben uns darüber unterhalten, wie es mir in den 2 Wochen Japen ergangen ist und was ich gesehen habe.
Gesehen habe ich viel, aber noch nicht alles. Das war aber auch nicht mein Ziel, weil ich nochmal nach Japan reisen werde, nur weiss ich nicht wann.

Gestern bin ich ziemlich früh zum Kansai Airport in Osaka gefahren. Es war ziemlich warm (25°) und es hatte etwas geregnet und somit wares auch schwül gewesen. Fast so, wie ich angekommen bin. Da war es auch sehr warm, nur die Sonne schien.
Hier noch ein paar schnelle Impressionen auf der Fahrt zum Airport.




Gesehen habt auch ihr, die diesen Blog verfolgt haben, einiges. Aber um euer eigenes Bild von Japan zu zeichnen, müsst ihr selbst hin fliegen. Obwohl meine Reise vor Ort beendet ist, bleibt der Blog noch erhalten. Er dient auch dazu, Nachimpressionen aufzunehmen und zu verarbeiten.

Mittwoch, 24. September 2008

Kyoto und Kobe

Im Vergleich zueinander hat Kyoto mehr zu bieten als Kobe.
Gestern war ich in Kyoto und dort habe ich mehr sehenswürdiges gesehen als in Kobe. Was mich in Kyoto erstaunt hat, waren die vielen Touristen. So viele habe ich in Osaka und Tokyo nicht gesehen.
In Kyoto habe ich mir meherer Tempel angesehen und es waren noch nicht so viele Besucher da, weil ich früh da war.

Higashi-Honganji-Tempel


In Kobe war ich im Motomachi. Das ist eine grosse, überdachte Einkaufspassage. Diese Passage durchqueren kleine Strassen, auf denen man die Passage verlassen kann.

Bilder dazu kommen später.

Montag, 22. September 2008

Shirakawa

Sooo, jetzt bin ich wieder im Netz. Ohne Internet ist man mittlerweile aufgeschmissen. Konnte ein paar Tage nicht ins www.

Die letzten Tage war ich in Shirakawa. Das liegt nordöstlich von Tokyo, in der Nähe von Nikko. Dort besuchte ich eine Freundin meiner Freundin. Ich war in den British Hills und das Wetter war dort schlechter als In Osaka oder Yokohama. Es war kälter und während meines Aufenthalts regnete es fast nur.
Am Sonntag besuchte ich einen "japanischen Trödelmarkt", der das ganze Jahr dort ist. Die Verkäufer sitzen mit ihrer Ware in kleinen Buden, die sich aneinander reihen.


In den Buden werden aber keine alten Sachen verkauft, sondern neue und/oder selbst hergestellte Ware. Essbares und nicht essbares gibt es dort. Es hat geregnet, als wir dort waren, aber das stört hier niemanden. Die Japaner nehmen immer einen Schirm mit, wenn die Sonne scheint oder der Regen fällt. Es war viel los.

Einen neu eingewehten Tunnel haben wir befahren. Da wollte jeder als erster durch. Entsprechen viel Verkehr war dort.


Seit heute Nachmittag bin ich wieder in Osaka. Jetzt sind es nur noch wenige Tage, bis ich wieder nach Hause fliege.
Morgen geht´s nach Kyoto. Tempel abbummeln und shoppen.

Samstag, 20. September 2008

Yokohama

Gestern habe ich mir Yokohama angesehen. Dort bin ich schon seit Montag in einem Hotel und bin nur ins China-Town gegangen und zur JR-Line Kannai-Station um nach Tokyo oder Kamakura zu fahren.
Einen schönen Hafen haben sie. Dort legen hin und wieder kleine Kreuzfahrtschiffe an und fahren wieder ab. Osanbashi Pier heisst der und liegt geradeaus auf der Strasse, wo mein Hotel ist. Sehr praktisch.

Habe noch jemanden getroffen, der mich fotogrfiert hat. Die Leute sind hier alle sehr nett.

Dann war ich noch im Minato Mirai 21 Shinko District, wo es eine kleine Kirmes gibt. Die steht aber das ganze Jahr über dort, glaube ich. Ein Shopping-Center namens World Porters liegt auch in der Nähe. Erst dachte ich, es sei eine Firma, die Papier verkauft, wegen dem verwendeten Logo :o) Das Kaufhaus hat alles, was es bei uns auch gibt. Es erinnert nur ein bisschen an das Centro in Oberhausen. Aber im Centro gibt es kein Kino und keine Automaten, wo man sich Stofftiere oder Riesenpackungen von Kitkat ziehen kann.

eine Seite vom World Porters

Heute fahre ich nach Shirakawa. Das liegt nördlich von Tokyo. Dort treffe ich eine Freundin von meiner Freundin aus Osaka. Dort bleibe ich bis Montag. Mal sehen, was sie mir zeigen wird.

Donnerstag, 18. September 2008

Kamakura

Kamakura kam mir im Gegensatz zu Tokyo wie ein Dorf vor. Viel los war auf dem Weg zum Daibutsu und am Daibutsu selbst.
Es war ein Kontrast-Progamm zu gestern in Tokyo.

Zuerst war ich am Tookei-Ji-Tempel. Dort war es noch ruhig und es waren noch nicht viele Leute unterwegs. Danach ging ich zum Jochi-ji-Tempel. Von dort machte ich mich auf einem Wanderweg durch die japanischen Wälder zum Daibutsu-Buddha. Auf diesem Weg war ich fast alleine. Hinter mir gingen 4 junge japanische Frauen. Eine von ihnen hatte Absatzschuhe an. Die passten überhaupt nicht in den Wald, schon wegen den nicht sehr einfach begehbaren Wegen. Ca. 3,5 km ist dieser Wanderweg lang. Ich traf beim Jochi-ji-Tempel 2 Engländer und denen war der Fussweg zu weit, sie beschlossen, den Bus zu nehmen. Später traf ich sie wieder beim Daibutsu. Nach ca. der Hälfte des Weges konnte man weiter auf geteerten Wegen laufen, was ich auch tat.

nicht zu empfehlen, dort mit Absatzschuhe hoch zu gehen

diese Treppe sieht harmlos aus, aber für Absatzschuhe ist sie auch nichts, besonders wenn es geregnet hat

Beim Daibutsu angekommen, überwältigte mich die Menschen menge, die schon da war und die grösse des Buddhas selbst. Auf der Rückseite des Buddhas kann man in ihn reinsteigen und durch 2 Fenster am Rücken wider raus sehen. Wegen meiner Platzangst kam das für mich nicht in Frage.

scheinbar menschenleer



Ausserdem hatte ich genug damit zutun Highschool-Schülern aus Ibaraki auf Englisch in ihre Hefte zu schreiben, wie und was mir in und an Japan gefällt. Erst hat sich ein Mädchen getraut. Später kamen die Jungs und sie standen dan Schlange bei mir. Die Übung bestand darin, das sie auf Englisch Ausländer ansprechen und die sollten dann in ein vorgefertigtes Heft ihre Ansichten über Japan reinschreiben. Nachdem ich ihnen was in ihr Heft geschrieben hatte, bekam ich von ihnen eine Vissitenkarte der Highschool überreicht. Selbst in diesem Alter fängt man hier mit Visitenkarten an und nicht erst in der Geschäftswelt.



Um in Kamakura wider eine JR-Line zu finden, musste ich wieder zur Kamakura Station zurück laufen, das waren bestimmte auch fast 2 km. Dafür brauchte ich für die Fahrt nur ca. 1 Std.

Morgen werde ich mir Yokohama anschauen, bevor es am Samstag nach Shirakawa geht. Shirakawa liegt nördlich von Tokyo.

Heute war der erste Tag auf meiner Reise, wo es fast durchgehen geregnet hat. Es hörte auch mal auf, aber getropft hat es überall. Es gibt sehr viel Natur in Kamakura.

Mittwoch, 17. September 2008

Tokyo 2. Teil

Heute war ich wieder in Tokyo. Diesmal in Shinyuku und Shibuya.
Shinyuku gefiel mir nicht so gut. Es gibt dort viele Hochhäuser, was auch interessant ist und Parks. Aber in den Parks halten sich mehr die Obdachlosen auf, wie im Gegensatz zu unseren Parks in Deutschland. In den Parks von Japan gibt es auch Spielplätze für Kinder, die sind kleiner als die in Deutschland.

Shibuya war mehr nach meinem Geschmack. Viele Geschäfte und richtig was los. Ich gehe nicht bewusst shoppen, jetzt MUSS ich mir was kaufen. Sondern wenn ich was sehe und es gefällt mir, kaufe ich es. So war es auch in Shibuya.
Dort habe ich ein T-Shirt-Laden gesehen, der verkauft die Ware in Kunststoff-Dosen. Die Shirts hänhen im Geschäft zur Ansicht und auf dem Etikett steht eine Nummer, die man im Regal, wo die Dosen stehen, suchen muss. Wenn man das System nicht kapiert, wird einem bestimmt geholfen. Dieses System finde ich platzsparend und eine gute Idee. Muss man erstmal drauf kommen.


Morgen gehts nach Kamakura. Wollte erst nach Nikko, aber meine Freundin aus Osaka meinte, es sei ziemlich weit für einen Tagesausflug. Kamakura liegt auch viel näher an Yokohama und ich komme einfach hin.
Den Daibutsu-Wanderweg werde ich beschreiten. Laut meinem Reiseführer ist das in ca. 1,5 Std. erledigt. Ein paar Tempelanlagen werde ich mir auch noch ansehen. Eine gute Abwechslung zum hektischen Treiben in Tokyo.

Dienstag, 16. September 2008

Tokyo 1. Teil

Heute war ich in Tokyo, ganz genau in Akihabara. Die Geschäftevielfalt was Electronic betrifft ist da unschlagbar. Ein kleines Geschäft neben dem anderen und dazwischen die grossen.
Später Vormittag ist auch schon was los, aber nicht zuvergleichen, was ab Mittags da rum läuft. Viele Geschäftsleute kommen zum Mittagessen aus ihren Büros und bevölkern die Strassen.



Ich bin weiter gelaufen und bin zum Ueno Park gekommen. Dort sitzen auch ein paar Leute und verbringen ihre Mittagspause dort. Ein paar Touristen aus europäischen Landen habe ich auch gesehen (erkennt man sofort).


Morgen werde ich mir Shinjuku ansehen.

Yokohama

Gestern war ich mit dem Shinkansen nach Yokohama gefahren. Es dauerte ca. 2,5 Std. bis ich da war. Nicht so tragisch, ich habe Zeit. :o)
Meine Freundin wollte mir einen Platz im Shinkansen reservieren, doch es gab keinen Platz mehr. Also musste ich in die Wagen einsteigen, wo es keine Reservierungen gibt. Ich habe aber einen Sitzplatz bekommen und wäre fasst nach jap. Art auf der Fahrt eingeschlafen. Ob ich an der richtigen Haltestelle wieder aufgewacht wäre, bezweifel ich.
In Yokohama angekommen, musste ich weiter mit der JR-Line nach Kannai. Von dieser Haltestelle sind es ca. 10 min. Fussweg zu meinem Hotel. Es liegt direkt neben oder vor (ist AnSichtssache) dem Yokohama Stadium. Gestern lief dort ein Baseball (yakyuu)-Spiel. 2002 wurde dort das Fussball WM-Finale ausgetragen.

ein Eingang von vielen ins Stadion

Osaka - ein Erlebnis

Am Sonntag hat mich meine Freundin durch Osaka geführt.
Ich habe viel gesehen. Wir waren bei Osaka-jo-koen, auf dem Umeda Sky Building und in Shinsaibashi, dem Einkaufsviertel. Essen waren wir in einem kleinen Okonomyaki-Restaurante unter dem Umeda Sky Building in Takimi-kooji. Wirklich gut, nur zu empfehlen.

Auf der Shinsaibashi war sehr viel los. In Osaka sind die Geschäfte auch Sonntags geöffnet. Wie in der anderen Großstädten in Japan auch.


Auf der Plattform des Umeda Sky Building gibt es einen „Liebestester“. Das Paar setzt sich zwischen die Metalpfosten und jeder legt die Hand auf den Pfosten. Wahrscheinlich durch wärme oder den Pulsschlag wird die Intensität der Liebe zum anderen auf die Probe gestellt. Am Ende bekommt man einen Anhänger in Herzform und hinten sind die Namen und das Datum des Test eingraviert. Bei vielen kam das gleiche heraus.


Auf dem Umeda Sky Building hatte ich eine schöne Aussicht auf Osaka.


Durch meine Freundin kenne ich nicht nur die JR-Lines in Osaka, sondern auch die U-Bahn. Ich fähre mehr mit der JR-Line als mit der Subway. Damit komme ich auch überall hin.

Samstag, 13. September 2008

Bin in Osaka

Der Hinflug begann mit dem Start einer Fokker von KLM. Ich wusste garnicht, das das eine Propeller-Maschine ist. Auf jedenfall bin ich gut in Amsterdam gelandet und nach ca. 5 Std. Transfer (Zwischen-Stopp) flog ich weiter nach Osaka mit einer KLM-Boing. Ziemlich gross. Die hatte sogar 3 Sitzreihen zu je 3 Sitzplätzen.
Aufgrund der monotonen Fluggeräusche und der Flug war sehr ruhig, kamm bei mir das Gefühl einer Busfahrt auf. Nur der "Bus" fuhr in über 10 000 m Höhe. Nach gut 10 Std. Flug landeten wir aauf dem Kansai-Airport.

Jetzt bin ich in Osaka. Am Kansai-Airport war es ziemlich ruhig bis verlassen, als ich heute morgen dort an kam. Die Passport-Kontrolle ging schnell und störungsfrei. Als ich mir dann meinen JR-Pass beim Ticket-Schalter im Flughafen abholte, kam der Schlag.
Es war richtig schwül/warm draussen als ich zum Zug ging.
Da begann mein Abenteuer schon. War es der richtige Zug und die Richtige Richtung? Ja, ich war richtig. Am Anfang hielt der Zug an fast jedem Punkt, der auf meinem Plan eingezeichnet war. Doch dann übersprang er mal eine oder aber auch zwei Stationen. Aber an der Osaka-Station hielt er und ich musste umsteigen. Ich suchte nach der Kyoto-Line, die mich zur Ibaraki-Station bringen sollte. Nachdem ich die Gesuchte Station gefunden hatte (musste mit meinem Koffer die Treppen runter und stand den Leuten nur im Weg, weil ich nicht so genau wusste. wohin), stieg ich in den Zug mit Express-Service und fuhr somit an der Ibaraki-Station vorbei. Ich stieg an der nächsten aus und fuhr zurück.
Das Hotel liegt so nahe an der JR-Staion, das icherstmal am Hotel vorbei ging. Eine nette Japanische Familie zeigte mir den richtigen Weg und geleitete mich sogar dorthin. Super nett die Japaner. Kann ich nicht anders schreiben.

Morgen treffe ich mich mit meiner Freundin aus Osaka. Mal sehen, was sie mir zeigen möchte.

Freitag, 12. September 2008

Reiseplan

Um meine Reise etwas besser zu verfolgen, werde ich hier meinen Reiseplan hinterlegen.

12.09. Abflug von Düsseldorf > Osaka
13.09. Ankunft in Osaka; Check-In im Hotel in Osaka; Osaka alleine erkunden
14. - 15.09. Check-Out im Hotel in Osaka; mit Eri durch Osaka
15.09. nach Yokohama; Check-In im Hotel in Yokohama; Yokohama erkunden
16. - 17.09. 2 Tagesausflüge nach Tokyo
18.09. nach Tagesausflug nach Nikko
19.09. zur freien Verfügung
20.09. zur freien Verfügung; Check-Out im Hotel in Yokohama
20.09. - 22.09. Fahrt nach Fukushima; Unternehmungen mit Junko
22.09. Fahrt nach Osaka; Check-In im Hotel in Osaka
23.09. Tagesausflug nach Kyoto
24.09. Tagesausflug nach Kobe
25.09. zur freien Verfügung; evtl. Fahrt nach Nara
26.09. Check-Out im Hotel in Osaka; Abflug von Osaka > Düsseldorf

Jetzt weiss jeder wo ich wann bin. Bin schon aufgeregt und erfreut zugleich, weil es jetzt sehr bald los geht :o)

Freitag, 5. September 2008

bald geht es los!

Vor Wochen habe ich mich um ein Hotel in Osaka und in der Umgebung von Tokyo bemüht. Überlegte, was ich zuerst besichtige und habe das Schienennetz zwischen Tokyo und Yokohama studiert. War mir nicht sicher, ob ich nach Fukushima fahre oder nicht.
Und jetzt ist es bald so weit. Dann muss ich meine Planungen in die Tat umsetzen und den Zufall mit spielen lassen. Da ich vor Ort keine Termine habe, kann ich mir Zeit lassen und muss nur pünktlich zum einchecken in den Hotels sein.
Langsam werde ich aber doch etwas nervös und die innere Spannung steigt. Ich bin lange nicht geflogen und das wird die erste Herausforderung. Angst vorm fliegen habe ich nicht, es ist eine innere Anspannung. Aber sie lässt mich nicht panisch werden, wenn ich ein Flugzeug besteige oder der Start steht kurz bevor. Die Freude auf das neue und die persönlichen Erwartungen kämpfen die Anspannung nieder.